Küche

...

Ich lief nervös in der Küche auf und ab und klopfte mir leicht mit dem Handy auf die Handfläche, ein leises Seufzen entfuhr mir, ich schluckte schwer, mein Blick wanderte zur Tür und ich betrachtete nachdenklich die Treppe. Ich fand keine Ruhe, ich fuhr mir durchs Haar, lehnte mich gegen die Anrichte und dachte nach. Ich war nervös, Katherine war hier drin gewesen, in meinem zu Hause. Allein der Gedanke daran, bereitete mir ein ungutes Gefühl, ich sah kurz aufs Display meines Handys und ließ es dann in meine Hosentasche gleiten. Wo blieben Damon und Stefan? Wo waren überhaupt alle? Unbehaglich rieb ich mir die Arme, holte mir meine Strickjacke aus dem Flur, zog sie über und ging in die Küche, ich setzte mich an den Küchentisch, zog die Beine auf den Stuhl und schlang die Arme drum, dann wartete ich...keine Ahnung worauf, irgendwas...egal was. Hauptsache die Anspannung wich von mir.

Ich lief als schnell als ich dazu in der Lage war. Ich betrat El's Haus und sah sie wie ein Häufchen Elend am Tisch sitzen. Was war hier los. Ein riesen Polizeiaufgebopt uind ein Krankenwagen. Es war eine drückende Stimmung, die die Küche erfüllte. Ich ging zu ihr an den Tisch. "Schatz, was ist los?, Was ist passiert?

"Stefan.", sagte ich glücklich und schlang sofort die Arme um seinen Hals. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. "Nichts...ich...", ich schluckte. "Ich hab nur Angst Katherine könnte wieder kommen.", gab ich leise zu und zog Stefan noch etwas fester an mich.

Katherine? Was redest du da Elena? Wie kommst du darauf, dass Katherine hier ist. Ich steh irgendwie auf dem Schlauch.

Ich blinzelte ihn an und runzelte die Stirn. "Sie war hier Stefan!", entfuhr es mir dann geschockt. "Du...ich hab dir drei Nachrichten hinterlassen.", ich zog mein Handy aus der Tasche und wedelte damit rum.

Ich hab nur die SMS mit der 911 bekommen und bin dann sofort her. Wie kommst du darauf, dass sie hier war?

"Weil ich John garantiert nicht die Finger abgeschnitten habe vielleicht?", ich legte den Kopf schief und schluckte. "Er hat gesagt, sie wars."

Verdammt. Wie kommt sie dazu hierher zu kommen. Jetzt haben wir mit sicherheit ein Problem.

Ich schluckte, nickte und setzte mich hin. "Seh ich auch so."

Wir müssen jetzt vor allem Ruhe bewahren und uns einen Plan überlegen. Wie kam sie überhaupt hier rein?

"Ich hab ehrlich keine Ahnung...als ich rein kam, war sie schon drin.", ich schluckte und rieb mir die Stirn.

Mir schwarnt wirklich böses. Hast du Damon benachrichtigt. Es wird Zeit das Kro9egsbeil zu begraben und zusammen zu arbeiten wenn sie auf uns zukommt .

"Ja...ich hab ihn benachrichtigt.", nickte ich und schürzte die Lippen. "Keine Ahnung wo er steckt."

Er wird bestimmt bald hier sein. Hoffe ich.

Ich nickte leicht und lehnte mich dann an Stefan.

Ich klopfte nicht an, sondern nahm mir gleich die Freiheit raus, ins Haus und in die Küche zu spazieren. "Wasn los?", fragte ich und sah erst Stefan und dann Elena an. "Was gibts so unfassbar wichtiges?"

Wir haben ein Problem. Katherine ist wieder hier.

Ich sah Damon an, lächelte leicht und winkte ihm zu, dann fuhr ich mir durchs Haar und biss mir auf die Unterlippe.

"Oh...", machte ich und nickte kurz, dann runzelte ich die Stirn. "Nicht besonders gut, würd ich meinen.", ich lachte leise und legte den Kopf schief. "Und ihr wollt was von mir?"

"Eigentlich wollten wir, dass uns der große und tolle Damon mit Rat und Tat beiseite steht. Du Schwachkopf wir wollten uns mit dir beartschalgen, was wir in dieser situation wohl am Besten tun. Gib zu das gibt dir wieder das Gefühl der Überlegenheit."

Ich seufzte. "Nicht streiten.", sagte ich und fuhr mir durchs Haar. Ich seufzte leise. "Was sollen wir denn jetzt bitte tun?"

"Ich weiß was ihr tun solltest.", ich lehnte mich in den Türrahmen und legte den Kopf schief. "Umziehen, packt und geht und beeilt euch bevor Katherine wieder zurück kommt und euch beide umbringt.", ich seufzte und betrachtete die zwei nachdenklich. "Nein ehrlich, zieht um."

"Und du, du hast die einzigartige Ehre von ihr verschon zu bleiben, oder was? Deine Witze kannst du dir sparen Damon."

"Stefan...", sagte ich und blinzelte ihn an, dann sah ich zu Damon und legte den Kopf schief. "Bitte, tu mir den Gefallen und sei ernst. Du musst uns doch irgendwie helfen können."